Schreiber schreibt:
31. Mai 2015, 22:16
Hallo Schreiber, na, ist das Schwert geschärft?
Wissen Sie, was ich Ihnen anrechne? Dass Sie auf Paul sagt: 20. April 2013 um 20:55 mit Schreiber sagt: 25. April 2013 um 10:44 antworteten. Und Ihre Reaktionen im Umfeld von Paul sagt: 26. Juni 2013 um 19:00. Und da ich Sie nicht so dumm lassen möchte, wie der andere ist: http://a.sonntag-sachsen.de/2013/02/28/sprechen-und-schweigen/comment-pa... - http://a.sonntag-sachsen.de/2013/02/28/sprechen-und-schweigen/comment-pa... - http://a.sonntag-sachsen.de/2013/02/28/sprechen-und-schweigen/comment-pa... Und jetzt mal ehrlich: Möchten Sie mein Gedächtnis haben?
Unabhängig davon: Es gibt bei den Humanisten Fundis, die genauso schlimm sind wie Sie und der Beobachter. Die richten ihren Hass nur auf anderes und beziehen sich auf andere Texte oder Vorstellungen. Ich habe dort aber auch schon Menschen erlebt, die bereit sind nachzudenken, sich infrage stellen zu lassen. Und denen sind ihre Fundis genauso peinlich wie mir meine.
Es gibt übrigens nicht nur ChristInnen, welche die Bibel ernst nehmen. Es gibt auch solche, die meinen, sie sei wortwörtlich zu befolgen. Das gilt natürlich immer nur, wenn es andere betrifft. Diese jedenfalls nehmen sie nicht ernst – sonst würden sie sie nicht lächerlich machen.
(Wetten, dass sich gleich wieder einer von denen meldet?)
Herzlich
Ihr Paul
Carsten Rentzing knapp zum Landesbischof gewählt
Das war der Bischofswahl-Krimi - und das will der künftige Landesbischof Carsten RentzingKünftiger Landesbischof will Hand über Gräben reichen
Die Wahl war knapp - in seinen ersten Worten vor der Landessynode ging der gerade zum künftigen Landesbischof gewählte Carsten Rentzing auf all jene zu, die ihm wegen seiner konservativen Positionen kritisch gegenüber stehen. "Ich möchte all jenen, die mir ihre Stimme nicht geben konnten und vielleicht auch Sorgen mit meiner Wahl verbinden, signalisieren, dass ich für jeden in dieser Landeskirche ein offenes Ohr und ein offenes Herz haben werde", sagte der Markneukirchener Pfarrer. "Es ist meine tiefste Überzeugung, dass uns der Herr zusammengerufen hat. Ich reiche Ihnen allen die Hand und bitte Sie nur um das Quäntchen vorauseilendes Vertrauen, das jeder in einem solchen Amt nötig hat." Vor der Presse betonte er, dass er sich nicht als Vertreter eines bestimmten konservativen Teils der Landeskirche sehe. "Ich hoffe sehr, dass meine Hand, die ich über die Gräben reichen will, angenommen wird."
Warum kam es zu dieser längsten Bischofswahl der sächsischen Kirchengeschichte - und was sagt sie über die Landeskirche aus? Hintergründe lesen Sie im nächsten SONNTAG. Dazu ein großes Interview mit dem künftigen Landesbischof Carsten Rentzing. Und Sie erfahren, was Synodale sagen, die nicht für Carsten Rentzing gestimmt haben.
14:57 Das Finale
Synodenpräsident verkündet das Ergebnis des sechsten Wahlgangs: 40 Synodale stimmen für Carsten Rentzing, 38 für Tobias Bilz, eine Stimme war ungültig. Damit ist der Markneukirchener Pfarrer Rentzing neuer sächsischer Landesbischof, wenn Jochen Bohl Ende August aus dem Amt scheidet. Carsten Rentzing atmete tief durch, reichte Tobias Bilz die Hand - dann folgt die Schlange der Gratulanten. Fast die Hälfte von ihnen hat für seinen Gegenkandidaten gestimmt. Nun wird er auch ihr Bischof sein.
12:50 Nachdenken und diskutieren
In der Mittagspause wird viel diskutiert in der Dresdner Dreikönigskirche. Alles scheint offen: Wird es im sechsten wahlgang eine Mehrheit geben - oder bleibt das Unentschieden? Gerade die Synodalen, die sich bei der - geheimen - Wahl für keinen der beiden Kandidaten entscheiden konnten, werden jetzt die Last spüren: Kompromiss oder Blockade der Wahl? So oder so, es ist eine schwere Gewissensentscheidung. 14:45 wird wieder gewählt.
11:45 Uhr Ergebnis fünfter Wahlgang
Was befürchtet wurde, trat ein: Selbst in der Stichwahl gibt es keinen Sieger. Carsten Rentzing gewann 39 Stimmen, Tobias Bilz 37 Stimmen - für eine Mehrheit nötig wären 40 Stimmen. Schuld daran sind drei Enthaltungen. Offenbar können sich einige Wähler von Dietrich Bauer und Margrit Klatte für keinen der beiden Kandidaten erwärmen. Offen ist, wie dieses Patt gelöst wird. Synodenpräsident Otto Guse bittet das Präsidium und die Ausschussvorsitzenden zur Beratung. Wahrscheinlich, um nach Wegen zu suchen, auch die unentschlossenen Synodalen zu einer Entscheidung für Bilz oder Rentzing zu bewegen. Denn klar ist: Ohne eine Mehrheit ist kein Bischof gewählt.
Sonntag 11.30 Uhr Fünfter Wahlgang
Jetzt werden zum fünften Mal Stimmen abgegeben in der Dresdner Dreikönigskirche: Wird diesmal einer der beiden Kandidaten Carsten Rentzing und Tobias Bilz die Mehrheit erringen? In 15 Minuten wissen wir mehr.
19.23 Uhr Vierter Wahlgang
Es bleibt spannend: Viele Synodalen haben in den letzten Stunden in Grüppchen versucht, sich gegenseitig von einem gemeinsamen Gegenkandidaten zu Pfarrer Carsten Rentzing zu überzeugen. Das Ergebnis: Im vierten Wahlgang ging der Vorsprung von Pfarrer Carsten Rentzing leicht auf 34 Stimmen zurück, Landesjugendpfarrer Tobias Bilz kam ihm mit 31 Stimmen dicht auf die Fersen. Pfarrerin Margrit Klatte bekam 12 Stimmen und Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer wählten zwei Synodale.
Im nächsten Wahlgang geht es morgen Vormittag nun in die Stichwahl unter den beiden aussichtsreichsten Kandidaten Rentzing und Bilz. Synodenpräsident Otto Guse dankte Margrit Klatte und Dietrich Bauer für ihre Kandidatur: "Wir danken Ihnen, dass Sie das für uns getan haben." Jetzt ist die große Frage: Wohin wandern die 14 Wähler von Margrit Klatte und Dietrich Bauer? Es ist keineswegs ausgemacht, dass Sie nur Tobias Bilz zugute kommen. Und: Für die Wahl braucht einer der Kandidaten mindestens 40 Stimmen. Sollte es aus dem Klatte- oder Bauer-Lager viele Enthaltungen geben, bleibt ein Patt. Auch der morgige Wahltag könnte lang werden.
16.05 Uhr Dritter Wahlgang
Der Markneukirchener Pfarrer Carsten Rentzing baut seinen Vorsprung auf 35 Stimmen aus, Landesjugendpfarrer Tobias Bilz verharrt bei 23 Stimmen. Die Dresdner Pfarrerin Margrit Klatte konnte ihre Stimmenzahl leicht auf 17 Steigern, die Zustimmung zu Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer sank auf 4 Stimmen. Keiner konnte eine Mehrheit gewinnen. Jetzt wird auf den Fluren der Dresdner Dreikönigskirche diskutiert, ob ein Kandidat zurückzieht - und wem dessen Stimmen zufallen könnten. Der nächste Wahlgang steht 19.05 an.
12.51 Uhr Zweiter Wahlgang
Der Vorsprung des Markneukirchener Pfarrers Carsten Rentzing zeigt sich auch im zweiten Wahlgang: wieder 33 Stimmen. Landesjugendpfarrer Tobias Bilz konnte mit 23 Stimmen nun drei mehr als im ersten Wahlgang verbuchen - die Stimmenzahlen für die Dresdner Pfarrerin Margrit Klatte sanken hingegen von 16 auf 15 und die für Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer von 10 auf 8. Auch diesmal erreichte kein Kandidat die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit. Ab dem nächsten Wahlgang nach 15.50 Uhr genügt eine einfache Mehrheit. Jetzt ist aber erst einmal Mittagpause.
9.35 Uhr Erster Wahlgang
79 Synodale geben zum ersten Mal ihre Stimme ab - das Ergebnis: Der Markneukirchener Pfarrer und EKD-Synodale Carsten Rentzing kann mit 33 Stimmen mit Abstand die meisten Synodalen hinter sich vereinen, verfehlt aber die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit. Ihm folgen Landesjugendpfarrer Tobias Bilz mit 20 Stimmen, die Dresdner Pfarrerin Margrit Klatte mit 16 Stimmen und Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer mit 10 Stimmen. Der zweite Wahlgang folgt 12.35 Uhr.
Hintergrund
Eines steht schon vorher fest: Der Ausgang dieser Tagung der Landessynode ist offen. Nicht nur bei der Frage, welchen der vier Kandidaten die 80 Synodalen am Wochenende zum neuen Landesbischof oder zur Landesbischöfin wählen – sondern auch, nach wie vielen Wahlgängen dies geschehen wird.
Am Freitagabend werden sich die Kandidaten Dietrich Bauer, Tobias Bilz, Margrit Klatte und Carsten Rentzing den Synodalen mit einem zehnminütigen Vortrag vorstellen und Fragen beantworten. Wahrscheinlich wird die Öffentlichkeit dabei auf Antrag des Synodenpräsidiums ausgeschlossen, um Vertraulichkeit zu wahren. Auch die jeweils anderen Kandidaten dürfen nicht zuhören. Wenn die Synodalen im Anschluss daran über ihre Eindrücke und Einschätzungen miteinander beraten werden, sind auch die Mitglieder des Landeskirchenamtes unerwünscht.
Gewählt wird am Sonnabend – öffentlich. Nach 9.15 Uhr soll der erste Wahlgang beginnen. Die Synodalen müssen auf Stimmzetteln ein Kreuz hinter einen der vier Namen machen. Die Hürde liegt im ersten und zweiten Wahlgang hoch: Gewinnt keiner eine Zwei-Drittel-Mehrheit, wird neu gewählt. Allerdings müssen zwischen der Auszählung und einem neuen Wahlgang mindestens drei Stunden liegen – das macht den Wahltag lang.
Nach dem zweiten Wahlgang zur Mittagszeit genügt für einen Sieg dann eine 50-Prozent-Mehrheit – aber die wird bei vier Kandidaten auch nicht leicht zu erreichen sein. Also wird dann das Rechnen und Ringen beginnen der Kandidaten mit sich und Gott: Welcher der vier zieht zurück, und wem fallen dessen Wähler zu? Diese Dynamik lässt sich nicht voraussagen.
Steht nach vier Wahlgängen am Sonnabendabend noch kein Sieger fest, wird es am Sonntag nach 11.30 Uhr einen fünften Wahlgang geben. Dann dürfen nur noch die beiden erfolgreichsten Kandidaten antreten. Gibt es dann keine Stimmengleichheit oder zu viele Enthaltungen ist klar: Sachsen hat einen neuen Landesbischof – oder erstmals eine Bischöfin.
Was die Kandidaten gerne ändern würden, wenn Sie Bischof oder Bischöfin wären und wie sie ihr Amt ausfüllen würden, sehen Sie hier:
Das Video zeigt einen Ausschnitt aus der Podiumsdiskussion zur Vorstellung der Bischofskandidaten in der Dresdner Kreuzkirche vom 11. Mai 2015.
Paul schreibt: 01. Juni 2015, 6:46
Lieber Paul,
nur ganz kurz: auch ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich Paul um eine Antwort drückt - und das schon seit mehr als drei Wochen (was bei Paul eine gefühlte Ewigkeit ist).
Ansonsten unterscheidet sich nach meinem Empfinden die Argumentation von Paul und dem Beobachter in den letzten Stunden nur noch in der Wortwahl. Herzlichen Glückwunsch.
Ihr Christoph
Da hat sich also die Pegida- und AfD-Klientel ihren Bischof gekauft. Naja, dann schafft sich Kirche wenigstens von selbst ab.
Auf der anderen Seite ist die Kirche auch selbst schuld, wenn die Kirchenleitung einen homophoben **** auf die Kandidatenliste setzt.
Null Sachverstand auf beiden Seiten, weder in der Kirchenleitung noch bei den Synodalen.
was hat das miteinander zu tun? oder gehören sie zu den antifaschlägern? bieten sie doch der kirche und allen anderen nächstes mal ihren sachverstand an, wenn sie meinen, andere haben keinen. dazu gehört dann alkerdings auch viel ehrenamtliche arbeit!
Christoph schreibt:
01. Juni 2015, 7:44
Lieber Christoph,
es liegt mir auch auf der Seele. Ich hab eine längere Antwort angefangen, bin aber nicht sicher. Soll ich die abschicken und wir schauen, was daraus wird?
Ansonsten verstehe ich Ihre Kritik nicht ganz. Was stört Sie?
Herzlich
Ihr Paul
Lieber Paul,
wenn Sie es nicht vergessen/verdrängt haben, dann ist es gut. Ich wollte nur bei Ihrem damaligen Zeitmangel nicht drängeln. Dachte aber, als ich ihre gegenwärtige Aktivitäten mitbekam, dass nun wieder Zeit vorhanden wäre.
Zum zweiten einige Auszüge:
- Entschuldigung, aber wir können diesen Leuten doch nicht die Kirche überlassen.
- Und dass es in Sachsen für seine Vorstellungen eine gewisse Begeisterung gibt, ist ja Teil unseres Problems.
- er steht für eine Gruppe von Menschen, die anderen Menschen verbieten will, mit dem Menschen, den sie lieben, in einer verantwortlichen Beziehung unter Gottes Segen zu leben. Das IST menschenverachtend.
- Aber wir leben halt in Sachsen – da herrscht die cdu, die afd sitzt und die npd saß im Landtag und Pegida war ausschließlich in Dresden erfolgreich.
- der Taliban-Gott, für den Ihre Fraktion streitet.
- Übrigens wurde dem Kirchenleitungsbeschluss mit einer überwältigenden Mehrheit zugestimmt.
- Wir passen schon auf, dass die, die sich als fromm bezeichnen, keine Steine werfen
Scheinbar hat Paul ein echtes Problem mit dem Wahlausgang. Aber deshalb in dieser Weise die große Keule schwingen? Erinnert mich wie gesagt, an Ihren großen Widerpart.
Nebenbei gesagt: mich hätte mal brennend interessiert, ob bei anderem Wahlausgang z.B. T. Bilz mit gleichen Worten darauf verwiesen worden wäre, das er von vielen NICHT gewählt wurde.
Herzliche Grüße
Ihr Christoph
Lieber Christoph,
nicht nur der ominöse "Paul", auch andere haben offenbar ein echtes Problem mit dem Wahlausgang! DerSchaum tropft ihnen ja förmlich aus dem M...!
Naja, jede macht sich so lächerlich, wie er kann! Es lohnt sich auch nicht, auf all den Unsinn, besonders aus der Feder eines Typen, der GOTTES WORT für uns heute als irrelevant ansieht, einzugehen.
Jetzt unterstellt er schon wieder (unterschwellig), daß die, die Herrn Rentzing gewählt haben oder unterstützen, als böse Pegisten NPD- oder Nazianhänger sind. Soetwas kann doch nur einem Hirn eines bedauernswerten Philosophen entspringen.
Ja, in der Wortwahl kann man da wirklich nicht zimperlich sein, wenn man versucht, diesem Unsinn entgegenzutreten!
Gruß Joachim
Gast schreibt:
01. Juni 2015, 7:47
Ich glaube nicht, dass afd oder Pegida irgendetwas gekauft haben. Aber es gibt da vielleicht inhaltliche Schnittmengen bei denen, die wählen.
Christoph schreibt:
01. Juni 2015, 8:17
Lieber Christoph,
Entschuldigung, aber … - Ja, so sehen wir uns gegenseitig. Wenn der Beobachter meint, dass dies die Position von Theo Lehmann sei, finden Sie es eventuell nicht so schlimm?
Und dass es in Sachsen … - Nun, ich halte das persönlich wirklich für ein Problem, halte aber ganz gut aus, dass andere meine Meinung für ein Problem halten.
er steht für eine Gruppe von Menschen, … - Was kritisieren Sie daran? Dass er für diese Gruppe steht oder dass ich meine, diese Gruppe würde das so sehen? Wenn zweites – aus diesem Grund schreibe ich hier mit und das sage ich von Anfang an – genauso sehe ich diese Gruppe.
Aber wir leben halt in Sachsen … - Sachsen gehört zu den konservativsten Bundesländern. Und die beschriebenen Phänomene stimmen. Was daran stört Sie?
der Taliban-Gott, für den Ihre Fraktion … - Das mögen Sie nicht? Wie fanden Sie das dazugehörige Statement von A. Rau? Das alles erinnert mich an einen Gesprächsgang mit unserem hefebiertrinkenden Bekannten unter http://a.sonntag-sachsen.de/2012/07/19/erst-horen-dann-reden/comment-pag... - http://a.sonntag-sachsen.de/2012/07/19/erst-horen-dann-reden/comment-pag... - http://a.sonntag-sachsen.de/2012/07/19/erst-horen-dann-reden/comment-pag... (da das P.S.)
Übrigens wurde dem Kirchenleitungsbeschluss - Wir passen schon auf … - Da wollte ich darauf aufmerksam machen, dass es diese Probleme in der Tat auf beiden Seiten gibt. Das hab ich auch immer betont, wenn ich über meinen Toleranz-Begriff referiert habe. Auch der gilt für beide Seiten. Und Sie haben sicher Gert Flessing schreibt: 30. Mai 2015, 21:53 gelesen? DAS IST REALITÄT – wenn auch nicht in Sachsen/ Deutschland. Darauf bezog sich Paul sagt: 6. März 2014 um 13:23 (Für Sie: http://a.sonntag-sachsen.de/2014/02/27/weniger-ist-mehr/comment-page-2/#... [Wenn ich die Klammer setze, muss ich gleich wieder an den Grappa denken. Dafür ist es aber noch zu früh.])
Nein, mit dem Wahlausgang habe ich kein Problem. Ich hatte eins mit den Wahlmöglichkeiten. ([{Und ganz unter uns im Blick auf den 31.05.: Besser so.}]) Nun werde ich mich dazu persönlich verhalten müssen. Den Fragenden hätte ich gern noch auf El Cid verwiesen (in der Form, wie Charlton Heston ihm Gestalt verliehen hat).
Zusammengefasst: Es ist schwer, der Widerpart zu sein und der Erzieher. Aber da auf "Ihrer" Seite niemand mal Stopp sagt, mache ich das, was der schon erwähnte Bekannte mal "Spiegelverhalten" nannte. Das ist vielleicht nicht nett. Und es soll nicht Sie treffen. Aber angesichts dessen, was ich mir anhören darf, finde ich es ausreichend angemessen.
Herzlich
Ihr Paul
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