Mit einem Themenjahr feiert sich Leipzig in diesem Jahr als Buchstadt. Im Mittelpunkt stehe vor allem die Zukunft des Buches, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Unter dem Motto »Mehr als eine Geschichte. Buchstadt Leipzig« seien mehr als 40 Veranstaltungen geplant.
Offiziell gestartet wird das Themenjahr am Freitag im Stadtarchiv Leipzig mit der Eröffnung der Ausstellung »Vielseitig. Geschichten aus der Buchstadt Leipzig«. Sie wurde von Studentinnen und Studenten der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur erstellt und erzählt bekannte und unbekannte Geschichten der Buchstadt Leipzig. Zu sehen ist sie bis zum 12. Februar.
Am 13. März geht es in einer Präsentation in der Universitätsbibliothek um die Bedeutung der Leipziger Buchmesse in der DDR als »Schaufenster zur Welt«. Am 4. April wollen sich Leipziger Bibliotheken erstmals an der bundesweit stattfindenden »Nacht der Bibliotheken« beteiligen.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dessen Gründung vor 200 Jahren in Leipzig der Anlass für das Themenjahr ist, organisiert am 30. April eine Diskussionsrunde zu Herausforderungen der Literaturbranche. Das Junge Literaturbüro lädt am 23. und 24. Mai zum Festival »Festlesen« für Kinder. Es gehe bei dem Themenjahr darum, jungen Perspektiven Raum zu geben und die Buchakteure und -akteurinnen einzuladen, sich zu vernetzen und Allianzen zu schmieden, hieß es.
In Leipzig wurde den Angaben zufolge weltweit die erste Tageszeitung gedruckt. Zudem wurden vor dem Ersten Weltkrieg in der Stadt etwa 90 Prozent des weltweiten Notendrucks realisiert. 1912 wurde die „Deutsche Bücherei“ eröffnet.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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